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Die nächste Generation Fernwärme

Zum ersten Mal in ihrer über dreißigjährigen Geschichte ging die Fernwärme Teltow GmbH einen besonderen Schritt: Sie bildet einen Auszubildenden aus. Und nicht nur das – auch ein neuer Werkstudent und ein weiterer technischer Mitarbeiter verstärken seit Kurzem das Team.

Ein wichtiger Schritt für das Unternehmen, der auch klar zeigt: Wandel findet nicht nur in Anlagen und Netzen statt – er beginnt bei den Menschen, die alles am Laufen halten.

Neue Talente für eine Branche im Wandel

Die Entscheidung, erstmals seit der Gründung 1991 auszubilden, ist kein Zufall. Die Energieversorgung verändert sich rasant. Digitalisierung, smarte Netzsteuerung, erneuerbare Einspeisung und verschärfte gesetzliche Vorgaben prägen den Alltag. Für all das braucht es junge Menschen, die lernen wollen und motiviert sind, die Zukunft der Fernwärme mitzugestalten.

Die FWT verfolgt dabei einen klaren Grundsatz:
„Wir können Leitungen und Erzeugungsanlagen modernisieren. Ohne Menschen, die das Wissen aufnehmen und weitergeben, bleibt das Stückwerk. Der Generationswechsel gehört genauso zur Wärmewende wie neue Technik.“

Lernen, wo die Zukunft entsteht

Der neue Auszubildende lernt die Fernwärme dort kennen, wo sie entsteht und weitergeführt wird: in den Erzeugungsanlagen und im Netzbetrieb – bis hin zu den Übergabestationen, in denen die Wärme bei den Kundinnen und Kunden ankommt. Der Werkstudent unterstützt parallel Projekte in Digitalisierung und Netzplanung, etwa Fernauslesung, Datenaufbereitung oder Asset-Management. Auch eine neue Fachkraft verstärkt uns ab dem 01.01.2026 als technischer Mitarbeiter im operativen Betrieb. Alle drei starten in einem Unternehmen, das viele Prozesse neu ausrichtet und zentrale Entscheidungen für die kommenden Jahre vorbereitet.

Nachwuchs als Teil der Modernisierung

Und so plant die FWT, dieses Engagement dauerhaft auszubauen. Für das Ausbildungsjahr 2026 wird bereits die nächste Ausbildungsstelle vorbereitet. Damit entsteht Schritt für Schritt ein Team, das aus erfahrenen Fachkräften und neuen Talenten besteht. Denn die FWT steht mitten in der Modernisierung ihres Wärmenetzes: neue erneuerbare Einspeisepunkte, digitale Zähler, Netzoptimierungen und der Transformationsplan als Grundlage für die nächsten Jahre. Junge Menschen bringen dafür frische Perspektiven und Energie mit.

Und das ist mehr als ein internes Thema – es ist ein Signal an die ganze Stadt Teltow und die Region:
Fernwärme bleibt nur dann zuverlässig und klimafreundlich, wenn Menschen da sind, die sie weiterdenken.